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Story: Willkommen

STORY

Bis heute kommen in Argentinien Fälle von geraubten Kindern ans Licht. Es sind die Kinder von Gegnern der Militärdiktatur von 1976-83 – sie kamen in Foltergefängnissen zur Welt, wurden ihren Eltern weggenommen und an regimetreue Familien weitergegeben.

Der Film ALGO MÍO erzählt die Geschichten von Hilario und Catalina, zwei dieser geraubten „Kinder“. Beide sind längst erwachsen, da erfahren sie von ihrer wahren Herkunft. Wie die beiden damit umgehen, könnte unterschiedlicher nicht sein. Als die Zieheltern wegen Kindesraub vor Gericht kommen, tritt Catalina als Mit-Klägerin auf und belastet sie schwer. Hilario dagegen verteidigt seine „Eltern des Herzens“ vor den Richtern unter Tränen.

ALGO MÍO begleitet die beiden Protagonisten während der aufwühlenden Phase der Gerichtsprozesse und darüber hinaus: im Ringen mit einer grausamen Vergangenheit, auf der Suche nach einer unbeschwerten Zukunft. Der Film verbindet das Persönliche mit dem Politischen und zeigt, wie schwierig es ist, Jahrzehnte nach den Menschenrechtsverbrechen einer Diktatur Gerechtigkeit herzustellen.

Story: Werke
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